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Knochengesundheit

Knochengesundheit in den Wechseljahren

Die Wechseljahre bringen für viele Frauen nicht nur hormonelle Veränderungen, sondern auch eine erhöhte Gefahr für Knochenschwund und Osteoporose mit sich. Mit sinkendem Östrogenspiegel wird die Knochenmasse schneller abgebaut, was zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen kann. Eine frühzeitige Prävention und eine gezielte Behandlung können jedoch helfen, die Knochengesundheit langfristig zu erhalten.
Knochengesundheit

Warum ist Knochengesundheit wichtig?

Es gibt verschiedene Ansätze, die Knochengesundheit in den Wechseljahren zu unterstützen und dem Knochenschwund vorzubeugen:

Präventionsstrategien zur Erhaltung der Knochengesundheit

Es gibt verschiedene Ansätze, die Knochengesundheit in den Wechseljahren zu unterstützen und dem Knochenschwund vorzubeugen:
Ernährung
Eine kalziumreiche Ernährung ist entscheidend für starke Knochen. Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Nüsse sind gute Kalziumquellen. Auch Vitamin D ist wichtig, da es dem Körper hilft, Kalzium aufzunehmen. Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Fisch und angereicherte Milchprodukte können zur Deckung des Bedarfs beitragen.
Bewegung
Regelmäßige Bewegung stärkt die Knochen und verbessert das Gleichgewicht, was das Sturzrisiko reduziert. Besonders geeignet sind Gewichtsbelastungsübungen wie Gehen, Joggen und Krafttraining. Auch spezielle Osteoporose-Programme beinhalten oft Übungen zur Stärkung der Muskulatur und zur Verbesserung der Beweglichkeit.
Lebesstil
Der Verzicht auf Nikotin und ein mäßiger Alkoholkonsum tragen zur Knochengesundheit bei. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sind Risikofaktoren für Knochenschwund und sollten vermieden werden.

Medizinische Unterstützung: Diagnostik und Therapie

Um den Zustand der Knochen zu überwachen, wird ab einem bestimmten Alter die Knochendichtemessung empfohlen, insbesondere wenn weitere Risikofaktoren bestehen. Auf Basis der Messergebnisse und individueller Risikofaktoren kann der Arzt eine geeignete Behandlung empfehlen.

1.
Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung, meist mittels DXA (Dual-Röntgen-Absorptiometrie), ist der Standard zur Feststellung des Osteoporoserisikos. Eine regelmäßige Überprüfung hilft dabei, frühzeitig Maßnahmen zur Knochenerhaltung einzuleiten.

2.
Medikamentöse Therapieoptionen

In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sein. Zu den gängigen Medikamenten gehören Bisphosphonate und Denosumab, die den Knochenabbau verlangsamen und die Knochendichte verbessern können. Die Auswahl der Medikamente erfolgt nach individueller Abwägung und ärztlicher Beratung.

3.
Hormontherapie (HT)


Hormontherapie (HT)
Eine Hormontherapie kann ebenfalls helfen, den Knochenabbau zu verlangsamen, indem sie die sinkenden Östrogenspiegel ausgleicht. Die Leitlinie empfiehlt eine Hormontherapie jedoch nur, wenn zusätzlich Wechseljahresbeschwerden bestehen, da sie auch Risiken birgt und genau überwacht werden sollte​

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Falls Sie Fragen haben oder eine persönliche Beratung wünschen, vereinbaren Sie gerne einen Termin. Wir unterstützen Sie umfassend bei der Erhaltung Ihrer Knochengesundheit und entwickeln gemeinsam einen Plan, der auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
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FAQ

1. Wie oft sollte die Knochendichte überprüft werden?

Die Häufigkeit der Knochendichtemessung richtet sich nach dem individuellen Risiko. Bei erhöhtem Osteoporoserisiko wird eine regelmäßige Messung empfohlen.

2. Kann ich Osteoporose vorbeugen, ohne Medikamente einzunehmen?


Ja, eine Kombination aus einer kalziumreichen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Lebensstil kann viel dazu beitragen, das Osteoporoserisiko zu senken.

3. Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?


Wenn die Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr über die Ernährung nicht ausreichend ist, können Ergänzungsmittel helfen. Eine vorherige ärztliche Beratung ist jedoch wichtig, um eine geeignete Dosierung zu finden.

4. Welche Rolle spielt die Hormontherapie für die Knochengesundheit?


Die Hormontherapie kann den Knochenabbau verlangsamen, ist jedoch nur in bestimmten Fällen angezeigt. Die Entscheidung für oder gegen eine Hormontherapie sollte gemeinsam mit einem Arzt getroffen werden.

Dr. Roman Pavlik

Ordination für Frauengesundheit und Kinderwunsch
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