Das prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft 20–50 % der Frauen im gebärfähigen Alter und zeigt sich in einer Vielzahl körperlicher und emotionaler Symptome.
Etwa 5 % der Frauen leiden an einer schweren Form, der prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS), die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen kann.
Die gute Nachricht: PMS und PMDS sind behandelbar. Unsere Ordination unterstützt Sie dabei, Ursachen zu verstehen, Symptome zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Was ist PMS?
Das prämenstruelle Syndrom beschreibt Beschwerden, die 5–10 Tage vor der Menstruation auftreten und mit Beginn der Blutung abklingen.
„PMS ist individuell – wir helfen Ihnen, Ihre Beschwerden zu verstehen und zu behandeln.“
Symptome von PMS
Körperliche Symptome:
Brustspannen und Bauchkrämpfe
Kopfschmerzen oder Migräne
Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme
Emotionale Symptome:
Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
Angstzustände und Depressionen
Schlafstörungen und Antriebslosigkeit
Diagnosekriterien für PMS und PMDS
Eine genaue Diagnose ist der Schlüssel zur Behandlung. Folgende Kriterien werden herangezogen:
Dauer der Symptome: Beschwerden sollten für mindestens zwei aufeinanderfolgendeZyklen dokumentiert werden.
Zeitpunkt der Symptome: Sie treten 5 Tage vor Einsetzen der Menstruation auf und klingen innerhalb von Stunden nach Beginn der Menstruation ab.
Schweregrad: PMDS wird diagnostiziert, wenn schwere emotionale Symptome wie Depressionen oder Angstzustände dominieren.
„Ein interaktiver Zyklus-Symptom-Tracker kann Ihnen helfen, Muster zu erkennen und die richtige Therapie zu finden.“
Wie wir Ihnen helfen können
Unsere Ordination bietet eine ganzheitliche Betreuung, die individuell auf Ihre Symptome und Bedürfnisse abgestimmt ist.
1. Diagnostik
Symptom-Dokumentation
Nutzung eines interaktiven Zyklus-Symptom-Trackers.
Hormonanalysen
Untersuchung von Progesteron, Estradiol und Prolaktin.
Ausschluss anderer Erkrankungen
Schilddrüsen- oder Stoffwechselstörungen.
2. Therapieansätze
Hormonelle Optionen
Zyklusregulation durch die Anti-Baby-Pille oder Gestagene.
Nicht-hormonelle Behandlung
SSRI (Antidepressiva): Erste Wahl bei schweren emotionalen Symptomen.
GnRH-Agonisten: Bei schweren Fällen als letzte Option.
Natürliche Alternativen
Magnesium und Vitamin B6: Unterstützen die Hormonregulation.
Mönchspfeffer: Besonders wirksam bei Brustspannen und Stimmungsschwankungen.
3. Lebensstil-maßnahmen
Ernährung
Reduktion von Zucker, Koffein und Alkohol in der zweiten Zyklushälfte.
Lebensmittel wie Bananen, Nüsse und Fisch liefern wichtige Nährstoffe.
Bewegung
Leichte Sportarten wie Yoga oder Pilates fördern die Durchblutung und reduzieren Stress.
Stressmanagement
Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen helfen, den Körper zu entspannen.
„Unsere Therapien kombinieren wissenschaftliche Erkenntnisse mit natürlichen Ansätzen für eine nachhaltige Linderung Ihrer Beschwerden.“
Langfristige Prognose – Besserung in Sicht
Verlauf der Symptome: PMS-Symptome können sich im Laufe der Zeit verändern. Nach der Menopause: Die Beschwerden verschwinden in der Regel mit Beginn der Menopause vollständig.
Ihr Leben muss sich nicht nach dem Zyklus richten
Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung finden, die Ihre Beschwerden lindert und Ihre Lebensqualität verbessert.